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Vanille

18. November 2017
Beschreibung:

Vanille findet sich bei uns in vielen Lebensmitteln, doch die echte Vanille ist sogar das zweit teuerste Gewürz nach Safran. Die schwarze Blüte wird ebenfalls durch Handarbeit erstanden und somit automatisch kostenintensiv in der Herstellung. Als exotische Feinheit stammt die Vanille ursprünglich aus Mittelamerika. In Guatemala und Südmexiko rangt sie als Frucht einer Kletterorchidee. Zu der bei uns bekannten Vanilleschote werden diese Blüten erst durch eine Fermentation, bei welcher auch das besondere Aroma entsteht.

Das was wir an der Vanille so lieben, ist der in ihr enthaltene Stoff Vanillin. Den höchsten Vanillingehalt hat die Bourbon-Vanille, die zumeist aus Madagaskar oder La Réunion stammt. Neben Vanillin enthält eine Vanilleschote bis zu 15% Fett, wodurch sie in der Küche zu einem sahnigen Charakter beitragen kann.

Verwendung von Vanille in der Spicy Küche:

Das sahnige Mark der Vanilleschote passt wunderbar zu einer Vielzahl von Milch- und Eierspeisen, dabei natürlich allen voran Eiscreme, Pudding und sonstige Süßspeisen.

…so wunderbar charmant im saftigen Orangenkuchen mit Kurkuma…

Beim Kochen kann man mit ihr kreativ Akzente setzen und sie durchaus auch mit Herzhaftem kombinieren.

Wie wäre es zum Beispiel in Sauerer Sahne zum leckeren Herbst-Lachs?

Neben dem Mark, lässt sich auch die Schote selbst verarbeiten. Klein geschnitten ist sie beispielsweise ein Hingucker in Salz- oder Zuckermischungen. Auch in ihr ist noch genug Aroma enthalten, um in Gerichten mitzuköcheln oder in Gewürzmischungen zu verarbeiten.

Eine tatsächliche medizinische Wirkung ist bisher nicht bekannt. Dennoch wirkt Vanille beruhigend und ruft ein wohliges Gefühl auf.

 

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